top of page
DER VEREIN
INITIATIVE SCHMERZ e.V.
Wie es dazu kam?
Im Zuge unserer Praxistätigkeit als Ärztin und Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision, ist uns immer wieder aufgefallen, dass Patient:innen nicht wussten, welche Macht das therapeutische Tool der Schmerzaufklärung hat und wo sich sich mit ihrer Schmerzerkrankung hinwenden sollen. In der ärztlichen Ordination fanden Betroffene nicht genügend Zeit diese Fragen zu besprechen.
Aufgrund dieser Erfahrungen gründeten wir den Verein und erstellten die Website www.schmerlinks.at, die viele dieser Fragen bereits vorab beantwortet und daraufhin vertiefend in der Ordination besprochen werden können.
Unsere weiteren "Werkzeuge", wie zB. der psychoedukative Schmerzfragebogen, stellt einerseits für Gesundheitsberufe eine Erleichterung und Zeitersparnis dar, zum anderen holt er Betroffene in ihren Bedürfnissen ab und führt aufgrund der selbstreflexiven Qualität bereits vorab zu einer Strukturierung der Krankengeschichte.
Wer sind die Personen hinter dem Verein?
BIRGIT ADRARIO
Gründerin und
Obfrau "Initiative Schmerz" e.V.
Psychotherapeutin
in Ausbildung unter Supervision
Dr. CATHERINE CHAPUT
in
Gründerin und
Stv. Obfrau "Initiative Schmerz" e.V.
Fachärztin für Neurologie
Ärztin für Allgemeinmedizin
"Fast jeder Mensch hatte schon einmal Schmerzen. Ich glaube, das Tückische daran ist, dass vielen nicht bewusst ist, dass es eklatante Unterschiede zwischen akuten und chronischen Schmerzen gibt.
Auch wenn es eigenartig klingt - ich glaube eine Schmerztherapie ist dann erfolgreich, wenn Behandelnde es schaffen sich selbst überflüssig zu machen. Ich habe mir oft die Frage gestellt, ob es für meine psychotherapeutische Arbeit wirklich relevant ist, so viel über (chronische) Schmerzen zu wissen. Mittlerweile bin ich mir sicher: Wissen über Schmerzen dient dem emphatischen Verstehen und der bedingungslosen Wertschätzung, beugt Vorurteilen vor und ist somit hilfreich bei der Verwirklichung der Grundhaltungen in der (personzentrierten) Psychotherapie und einer therapeutischen Beziehung."
"Eigentlich wollte ich nur eine Seite haben, um meinen Schmerzpatient:innen nützliche Links empfehlen zu können, die mich bei der Aufklärung unterstützen können. Quasi über Nacht wurde eine umfangreiche Website daraus, die mir die Arbeit in der Ordination unglaublich erleichtert.
Vor allem der psychoedukative Schmerzfragebogen, den meine Patient:innen ausgefüllt und ausgedruckt zur Erstordination mitbringen, ist mittlerweile mein wichtigstes Arbeitsdokument. Nachdem mir das alles die Arbeit erleichtert und auch so hilfreich für meine Schmerzpatient:innen ist, war klar, dass ich das auch allen anderen, die im Bereich der chronischen Schmerzen tätig sind, zur Verfügung stellen will."
Die Grundsätze des Vereins
Unabhängigkeit
Unabhängigkeit ist uns ein ganz besonderes Anliegen! Wir wählen die Links für www.schmerzlinks.at, die Themen für Vorträge und Fortbildungen völlig frei von ökonomischen oder anderweitigen Interessen aus.
Verständlichkeit
Die beste Information macht wenig Sinn, wenn Sie nicht verständlich ist.
Wissenschaftlichkeit
Wir durchforsten für Sie das Internet, die neuesten Studien und Erkenntnisse der Schmerzmedizin/Schmerztherapie - damit Sie es nicht tun müssen und stellen Ihnen dann die wichtigsten Informationen strukturiert zur Verfügung.
Geräte, APPs, etc. werden vorab von uns auf Wirksamkeit, Relevanz und Verfügbarkeit getestet.
Ehrenamtlichkeit
Wir arbeiten ehrenamtlich.
Selbstwirksamkeit
Jede Tätigkeit des Vereins verfolgt das übergeordnete Ziel, die Selbstwirksamkeit in der Schmerztherapie zu fördern.
Vergleiche auch dazu "Gesundheitsfallen im Internet" des Bundesministeriums
bottom of page